Metallisches Gold verringert Neigung zu programmiertem Zelltod nach experimenteller Hirnverletzung

Gehirnverletzungen können zu chronischen Entzündungen und Neurodegeneration führen. Aufgrund der antientzündlichen Wirkungen von Gold haben die Autoren die Wirkung metallischer Goldteilchen (20–45 m) nach örtlicher Gehirnverletzung (Erfrierungsläsion) bei Mäusen untersucht. Nach 1–2 Wochen zeigte sich, dass die Goldbehandlung im Vergleich zur Kontrolle den Spiegel des Tumornekrosefaktors alpha (TNF-) [Signalstoff, der die Aktivität verschiedener Immunzellen regelt] im Gehirn, die oxidative DNS-Schädigung und pro-apoptotische Marker [zelltodfördernde Enzyme/Proteine] erheblich verringert. Goldteilchen seien demnach ein Werkzeug, um die Antwort auf Gehirnverletzungen zu beeinflussen.

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